Rendezvous der besonderen Art am Filmhof Asparn

RENDEZVOUS DER BESONDEREN ART AM FILMHOF ASPARN - THEATER-PREMIERE VON „DER LETZTE DER FEURIGEN LIEBHABER“

Gestern hieß es „Bühne frei“ für Julia Cencig, Adriana Zartl, Sonja Romei und Michael Rosenberg

Ein lauer Abend, großartige Schauspieler, beste Stimmung und ein witziges Stück boten am Dienstagabend die besten Voraussetzungen für die Premiere des Sommertheaterstücks „Der Letzte der feurigen Liebhaber“ und ein geglücktes Bühnencomeback von Julia Cencig. Bei der ausverkauften Aufführung der brillianten Konversationskomödie aus der Feder von Neil Simon unter der Regie von Hanspeter Horner begeisterten Soko Kitzbühel-Star Julia Cencig, die Schauspielerinnen Sonja Romei und Adriana Zartl sowie Filmhof-Intendant Michael Rosenberg das Publikum.

Rosenberg spielt in der Sommerkomödie Branko, einen kroatischen Besitzer eines erfolgreichen Fischrestaurants in Wien, der seit 23 Jahren verheiratet ist. Von der Torschlusspanik erfasst wird er der Monogamie überdrüssig und in der ständigen Sorge nach Fisch zu riechen, beschließt er, seine Objekte der Begierde, Helene Navazio (gespielt von Julia Cencig), eine verheiratete Nymphomanin, Bobbi Michele(gespielt von Adriana Zartl), eine völlig durchgeknallte und bekiffte Möchtegern-Sängerin und zu guter Letzt Jeanette Fischer (gespielt von Sonja Romei), die schwerst depressive und suizidgefährdete beste Freundin seiner Ehefrau, in der kurzfristig leerstehenden Wohnung seiner Mutter zu treffen. Das Fiasko ist somit vollkommen - auch wenn das Stück schlussendlich nicht endet, wie man(n) denkt.

Eine witzige und absurde Komödie, die bei allen Zusehern, darunter auch Star-Astrologin Gerda Rogers mit Manager Clemens Trischler, die Kabarettistinnen Caroline Athanasiadis und Isabel Meili, SchauspielerMathias Kahler-Polagnoli, Schauspielerin Simone Fuith, Austrian World Summit -Organisatorin und A. Schwarzenegger Vertraute Monika Langthaler, For Forest-Geschäftsführer Herbert Waldner, KabarettistenJürgen Vogl und Präsident des NÖ Landtages Karl Wilfing für beste Sommer-Unterhaltung sorgte.

Adriana Zartl sieht Parallelen zwischen „Bobbi“ und ihr und lacht: „Ich rede privat auch viel, aber nicht so viel wie sie und ich hör zu, was Bobby Michele gar nicht macht!“.

Julia Cencig ist wieder voll in ihrem Element: „Es fühlt sich großartig an wieder eine Theaterpremiere zu haben. Ich bin total erleichtert – die Leute haben gelacht, es war so schön mal wieder live Reaktionen wahrzunehmen. Einfach unbeschreiblich nach so einer langen Zeit. Balsam für die Seele!“

Kabarettistin und KERNÖLAMAZONE Caroline Athanasiadis sieht Ähnlichkeiten zu den Bühnen-Charakteren: „Ich bin eine Mischung aus Helene und Bobbi. Ich rede sehr viel, wenn ich nervös bin. Okay, ich rede eigentlich auch so sehr viel, wenn ich nicht nervös bin“, lacht sie. „Aber ich verstehe, dass Frauen manchmal auch nicht reden, sondern einfach nur Sex haben wollen.“

Isabel Meili, die demnächst im Kindermusical Kukme Tusa (Premiere 17. Juli)  selbst auf der Filmhof-Bühne stehen wird, freute sich über die Premiere: „Es ist einfach mega schön, wieder draußen zu sein und wieder ins Theater gehen zu können. Das ist mein erstes live Theater seit einer gefühlten Ewigkeit und ich genieße es wahnsinnig hier zu sein!“.

Die Sterne standen gut für den Premierenabend: „Ich kenne Julia privat von einer ganz anderen Seite. Ich hätte sie fast nicht wiedererkannt! Sie war auf der Bühne wirklich grandios - so kess und flott!“, so Gerda Rogers.

Kabarettist Jürgen Vogl sieht sich ab und zu als feurigen Liebhaber:Es gibt durchaus Momente, in denen ich mich als feurigen Liebhaber bezeichnen würde! Es gibt aber leider auch andere Momente. Ich habe vorhin schon diskutiert ob es besser ist ein feuriger Liebhaber oder ein Frauenversteher zu sein. Man(n) sollte schauen, dass man das richtige im richtigen Moment trifft, auch wenn das leider nicht immer funktioniert. Blöd ist, wenn man es verwechselt…“

"Nach wie vor befinden wir uns in einer „Extremsituation“ - eine einzigartige Pandemie fordert unsere ganze Gesellschaft. Gerade in diesen Zeiten sieht und spürt jeder von uns die Wichtigkeit von Kulturgenuss, die Sehnsucht nach entspannten, unbeschwerten Stunden mit Freunden in einem kulturellen Rahmen. Genau darin besteht auch unser Kulturauftrag, für unser Publikum da zu sein und innovativ zu bleiben. Die heutige Premiere hat wunderbar funktioniert, das Publikum war begeistert!“ zeigte sich Intendant und Schauspieler Michael Rosenberg zufrieden.

Die Theatertermine, aber auch alle weiteren Veranstaltungen am Filmhof Asparn entsprechen als einzige Location des Theaterfests Niederösterreich den Kriterien des österreichischen Umweltzeichens für Green Events. Dabei geht um sehr strenge Kriterien von Abfallvermeidung mittels Mehrweggeschirr und Mehrwegverpackungen, saisonal und regional fair gehandelte Lebensmittel bis über die Anreise der Gäste.Darum unterstützt „For Forest“, bekannt durch die Waldinstallation im Wörthersee Stadion, die nachhaltige Theaterlocation auch heuer wieder. „Wir haben nur eine Chance: wir müssen es schaffen, wirtschaftliche und grüne Aspekte zu vereinen. Mit dem FOR FOREST INNOVATION PARK wollen wir innovative und progressive Lösungen gegen die Klimakrise aufzeigen und so für die Zukunft des Waldes sorgen.“, so For Forest-Geschäftsführer Herbert Waldner.

Die Sommerproduktion ist noch bis 8. August am Filmhof Asparn zu sehen. Alle Termine unter: www.filmhof.at

Pressefoto zum Download

honorarfrei bei Namensnennung © Moni Fellner

Infos

Rückfragehinweis:

Eva Grassmugg
+43 664 3863901
e.grassmugg@grassmugg.com

Kunde: Filmhof Asparn

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